Crostini mit Radieschenblätterpesto und Radieschen

von am

Crostini oder mit frischen Tomaten und Knoblauch mag ich im Sommer, wenn die Tomaten so richtig schön saftig und reif sind natürlich sehr gerne. Aber im Gewächshaus fängt die Tomatensaison gerade erst an und bisher sind nur die kleinen Cocktailtomaten reif, die sich nicht so gut für Crostini eignen. Deshalb habe ich mir als Alternative, die man sogar schon im Frühling gut zubereiten kann, diese leckeren Crostini ausgedacht. Allgemein ist das Grünzeug der Radieschen eigentlich eh viel zu schade wegzuwerfen, wenn man Radieschen in den Salat schnippelt oder so, bietet es sich an, aus den Blättern ein leckeres Pesto zuzubereiten. Das Pesto lässt sich auch mit Öl bedeckt im Kühlschrank einige Tage aufbewahren. Oder Ihr macht es wie ich, ich fülle das Pesto in kleine Gläser und friere es ein. Es gibt immer Tage, an denen man schnell etwas Leckeres kochen möchte. Dann taut man es einfach schnell im warmen Wasserbad wieder auf, mischt es mit frisch gekochter Pasta, streut noch etwas Parmesan darüber und fertig ist das schnelle Abendessen.

radieschenpesto

Crostini mit Radieschenblätterpesto und Radieschen

Portionen: 4-8

Zutaten

Für das Pesto:
Grünzeug von einem Bund Radieschen
4 EL Walnüsse
2 EL Parmesan, gerieben
1 Zehe Knoblauch, gepresst
Ca. 50-80 ml gutes Olivenöl
Salz
Pfeffer

Außerdem:
8 Scheiben Ciabatta oder ähnliches Weißbrot
1 Bund Radieschen, in Scheiben geschnitten

Zubereitung

Für das Pesto die Walnüsse rösten und anschließend im Mörser oder im Multizerkleinerer mahlen. Radieschenblätter und Stiele waschen, welke Teile aussortieren und grob zerkleinern. Grünzeug mit dem Olivenöl im Standmixer oder mit Hilfe eines guten Mixstabes pürieren. Je mehr Olivenöl man nimmt desto leichter wird es, aber desto flüssiger ist hinterher das Pesto. Knoblauch, Parmesan und Nüsse zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Brotscheiben toasten, mit dem Pesto bestreichen, mit den Radieschen belegen etwas Salzen und direkt servieren.

Guten Appetit!