Ich hatte ja schon öfter erwähnt, das Mangold im Garten wie Unkraut gedeiht und je öfter man ihn erntet, desto schöner und frischer sind die Blätter. Ich bin also immer auf der Suche nach leckeren Rezepten mit Mangold. Früher mochte ich Mangold gar nicht gerne, er schmeckte mir irgendwie immer zu metallisch und irgendwie einfach nicht gut. Ich glaube aber, das hat einfach nur an der Zubereitung in der ich ihn mal gegessen hatte gelegen. Heute kann ich sagen, ich liebe Mangold in allen möglichen Varianten. Die einfachste ist ihn einfach zu blanchieren und mit Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer und Salz zu servieren. Alleine so ist er schon einfach nur köstlich. Etwas aufwändiger kann er in Gnocchisteig gemischt werden. Eine gute Verwendungsmöglichkeit für Mangoldneulinge ist auch meine Mangold Quiche, die bisher wirklich jedem geschmeckt hat. Heute aber ein auch für mich neues Rezept, Erbazzone, oder Gemüsekuchen aus der Emilia. Ich habe Rezept aus meiner lieblings Kochsendung Zu Tisch in... (es ist nicht nur meine lieblings Kochsendung, es ist auch die einzige die ich überhaupt schaue), ich habe es nur etwas meinem Geschmack angepasst. Das schöne an diesem Rezept ist, das nicht nur Mangold in den Gemüsekuchen kommt, sondern alles was sich an grünem Blattgemüse im Garten (oder auf dem Markt) gerade finden lässt. Ich habe es mit Mangold, Löwenzahn und Endiviensalat zubereitet und ich fand den Geschmack wirklich toll. Auch der Teig ist eine interessante Entdeckung, außer Mehl, Salz und Sahne kommt nichts hinein aber die Konsistenz hat mir sehr gefallen. Ich werde diesen Teig also bestimmt auch noch für andere Pasteten ausprobieren.





